Ein erfolgreicher Unternehmenskauf will stets sorgfältig geplant sein. Unternehmenskäufe erfordern ein präzises Vorgehen bei der strategischen Evaluierung, Identifikation sowie Ansprache potenzieller M&A-Targets. Je nach Prozessstruktur finden zeitkritische oder umfassende Due Diligence Prozesse und Verhandlung aller projektabhängigen Vertragswerke statt.
Im Fall eines Unternehmensverkaufs im ganzen oder in Teilen bzw. der Unternehmensnachfolge gilt es die Interessen von mehreren Parteien zu wahren. Vom Käufer über den Verkäufer, die Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten bis hin zur öffentlichen Wahrnehmung sind diverse Interessenslagen zu berücksichtigen. Neben einer präzisen und ausgeklügelten Planung der Transaktionsstruktur, bedarf es zusätzlich einer erfolgsversprechenden Perspektive, um die Transaktion zu aller Zufriedenheit durchführen zu können.
In Krisensituationen des zu veräußernden Unternehmens (z.B. durch drohende Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit oder Insolvenz) unterscheidet sich der M&A-Prozess zum Teil erheblich von der Veräußerung und dem Erwerb intakter Unternehmen. Allem voran ist der Zeitdruck ein wesentlicher Faktor, der den Projektablauf unfreiwillig beschleunigt und dadurch die Fehleranfälligkeit erhöht.
Eine angespannte Situation der krisengeplagten Gesellschafter, Geschäftsführer, Mitarbeiter und Gläubiger erfordern einen kühlen Kopf des M&A Projektmanagements sowie eine zeiteffiziente und strukturierte Vorgehensweise im M&A Prozess ohne dabei wesentliche Schritte und Risiken aus dem Auge zu lassen.
Der Erfolg einer M&A-Transaktion hängt nicht nur von geschickten Verhandlungsstrategien ab. Vielmehr sind jahrelange M&A-Erfahrung gepaart mit Expertise aus wirtschaftsrechtlichen sowie finanzwirtschaftlichen Disziplinen maßgeblich.